Erster Rückblick auf die Rallye Erzgebirge

Erster Rückblick auf die Rallye Erzgebirge

Wir sind zurück aus Stollberg von einer extrem anspruchsvollen Rallye. Das Paket, dass uns die Veranstalter incl. Wetter geboten haben, war schon krass. Ich möchte heute zunächst nur kurz zusammenfassen, um dann im Laufe der Woche etwas ausführlicher zu berichten. Wenn Du die Berichte über die Rallye am Wochenende verfolgt hast, dann weißt Du über die äußeren Bedingungen ja schon Bescheid. Als wir heute morgen bei bestem Herbstwetter aufgeladen und abgereist sind, haben wir auch nur noch lachend mit dem Kopf geschüttelt 🙂

Mein Fazit sieht so aus, Freitag brauchte ich etwas um mich wieder auf den Adam einzuschießen. Als 7. in der Division und 5. im Cup sind wir in die Nacht. Samstag morgen dann eine 3. & 4. Zeit gefahren und am Mittag als 3. im Cup in die Pause. Damit waren wir sehr zufrieden.

Nach der Pause auf der WP 8 sind wir eine Bestzeit in der Division gefahren, was gleichzeitig die 13. Zeit im Gesamt war. Meine erste Bestzeit im Cup !

In der WP9 – ein Rundkurs – wollte ich etwas Zuviel und habe in einer Links einen Bordstein touchiert. Die Hinterachse habe ich dabei verbogen und wir sind sofort raus in die Ausfahrt. Es war die richtige Entscheidung, denn es ging von dort aus direkt in den Service und wir konnten die Achse tauschen. Dazu findest Du weiter unten noch einen Nachsatz. Aus der folgenden Powerstage waren wir zwar eine Sekunde schneller als im ersten Durchgang ( WP8) aber es reichte nur für die zweite Zeit im Cup und für 4 Extrapunkte.

Im Ziel sind wir 6. in der Div. und 4. im Cup. Wir wollten 23 Punkte von der Erze mitnehmen um als bester Deutscher zum Saisonfinale fahrenzukönnen. 24 haben wir geholt und sind Mega zufrieden.

Noch einige Sätze zu der Reparatur der Achse: Nico und ich bedanken uns bei Simon Föhner von ASF, Thomas – Tommek – Fischer und Horst Rotter von RoKo. Ihr habt unser Team so super bei dem Wechsel der Achse unterstützt, das nach 17 Minuten die Räder geknackt wurden. Nico und ich konnten somit 5 Minuten vor unserer Stempelzeit unser Zelt verlassen, was unheimlich Ruhe ins Auto gebracht hat. Die Verbindungsetappe zur WP10 ging glücklicherweise über die Autobahn, so dass wir bei Geschwindigkeit den Geradeauslauf testen konnten. Alles Perfekt und ich hatte sofort wieder Vertrauen ins Auto. Einfach der Hammer! So konnte ich, 1 Sekunde schneller als im ersten Durchgang, die 2. Zeit fahren und die 4 Punkte mitnehmen.

Vielen Vielen Dank für die Hilfe.

Wie gewohnt, werde ich in der kommenden Woche ausführlicher Berichten. Es liegt viel an bei uns in dieser Woche. Am kommenden Wochenende geht es für mich nach Bad Endorf. Dazu dann auch mehr in den nächsten Tagen 🙂

Grüße

Nick

 

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